Das Thema Webhosting ist für private Personen sowie für Unternehmen zunehmend interessant. Das liegt daran, dass durch das Hosting viele Dienstleistungen abgedeckt werden, die für den Betrieb einer Webseite notwendig sind.
Wer eine eigene Webseite erstellen möchte, muss heutzutage keine Programmierkenntnisse mehr haben. Es gibt eine Menge an Dienstleistern, mit denen eine Homepage in Form eines Baukastens angeboten wird und bedient werden kann.
- Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit, dass eigene Blogs, oder aber auch komplette Online Shops mit der Hilfe von Baukästen aufgebaut werden können. Auch Webseiten von Unternehmen können digital errichtet werden, wenn man einen solchen Baukasten nutzt.
- Oftmals sind es Softwarelösungen der Webhoster, welche digital genutzt werden können, um eine Homepage zu erstellen.
Darüber hinaus gibt es mit Joomla und auch WordPress digitale so genannte Content Management Systeme, kurz CMS, mit denen Webseiten errichtet werden können. Auf lange Sicht handelt es sich hierbei um praktische und gute Open Source Software, an welcher eine große Community arbeitet. Durch passende Erweiterungen, so genannte Add-Ons, kann die Software stets mit aktuellen Funktionen erweitert und genutzt werden, was mehr als praktisch ist.
Die eigene Homepage wird auf einen Server hochgeladen und hier gespeichert. Diverse Bereiche können dabei publiziert werden, bzw. für die Öffentlichkeit zugänglich gestaltet werden. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, dass einzelne Bereiche der Webseite privat gestaltet werden, bzw. nur mit einem entsprechenden Passwort genutzt werden können. Wer eine Homepage erstellt, bildet auch so genannten Content ab.
Das bedeutet konkret, dass man Texte schreibt und Inhalte für die Besucher der Webseite erstellt. Je aktuelle eine Homepage ist und desto besser der Content ist, desto interessanter ist sie für Besucher und desto schneller kommen andere Menschen auf die Seite.
Die Vorteile professioneller Webhoster erklärt
Das Webhosting wird meist von Unternehmen angeboten. Diese betreiben so genannte Server in Rechtenzentren. Ein großer Vorteil besteht darin, dass durch den Betrieb großer Server die Kosten sehr niedrig sind und somit Webspace auf den Servern preiswert und einfach gemietet werden kann. Das bedeutet, dass die Server irgendwo weltweit verteilt lokalisiert sind und auf diesen Servern die Webseiten gespeichert werden können und abgerufen werden können.
Private Kunden und auch Firmen können Speicherplatz auf den Servern mieten und dann ihre Daten, wie zum Beispiel eine Homepage hochladen und verfügbar machen. Konkret bedeutet dies, dass zum Beispiel Texte, aber auch Bilder, Videos und Audio Dateien auf den Server hochgeladen werden können und dann genutzt werden können.
Jeder, der in irgendeiner Form eine Homepage, einen Shop oder einen Blog betreiben möchte, braucht dazu einen gewissen Webspace bei einem Hoster. Auf diesen Speicherplatz kann man zahlreiche Daten zur Verfügung stellen.
Grundsätzlich ist es möglich, dass der Server irgendwo weltweit stehen kann. Durch das Internet kann man problemlos darauf zugreifen. Es gibt inzwischen einige verschiedene Arten von Webhosting, die man gezielt nutzen kann, wenn man Daten auf dem Server speichern möchte. Im Vorfeld sollte man sich als Kunde also informieren, was für eine Art von Zugang man haben möchte und wie man diesen nutzt.
Je nachdem, wo die Rechenzentren stehen kann es deutliche Unterschiede geben. Vor allem die Zuverlässigkeit und auch die Geschwindigkeit des Webspaces für das Webhosting ist relevant.
Wer eine Webseite aufbaut, hat natürlich das Ziel, dass diese von Mobiltelefonen und auch von Laptops und Tablets schnell geladen und geöffnet werden kann. Somit kann man problemlos mit den Webseiten arbeiten. Langsame Server, die lange Reaktionszeiten haben, sind eher weniger gefragt, wenn man eine Webseite aufbauen möchte.
Webhosting in der Übersicht – wie kann ich meine Daten online bringen?
Es gibt verschiedene Arten des Webhostings. Das bedeutet, dass man sich im Vorfeld entscheiden sollte, wo und wie man seine Daten hosten möchte. Ein Beispiel ist das so genannte Shared Hosting. Dabei handelt es sich um eine vergleichsweise preiswerte Möglichkeit, wie man eine Webseite hosten kann.
Es handelt sich hierbei um einen Serveranteil, den man mit anderen Kunden gemeinsam nutzen kann. Das bedeutet, dass die Leistung des Servers von allen Kunden wahrgenommen wird, was natürlich zu Unterschieden führen kann, was die Kapazität und die Geschwindigkeit angehen.
Grundsätzlich ist das Shared Service Modell im Bereich Server für viele Einsteiger interessant, da man hier kaum Know How haben muss. Für kleinere Hobby Seiten oder Blogs ist dies durchaus eine Möglichkeit, die einfach zu nutzen ist und die in Frage kommen kann, wenn man eine Webseite betreut.
Alternativ kann man auch das so genannte Virtual Private Server Hosting nutzen, kurz auch VPS genannt. Bei dieser Version laufen auf einem Server mehrere Betriebssysteme. Das bedeutet jedoch auch, dass man sich den Server mit anderen Nutzern teilt, jedoch über einen Root Zugriff auf bestimmte Bereiche alleine zugreifen kann. Somit hat man für einen Server Teil selbst die komplette Verantwortung, kann allerdings mehr seinen eigenen Leidenschaften nachgehen, als es sonst der Fall wäre.
- Aktuell sehr gefragt ist das so genannte Cloud Webhosting. Hierbei werden Webseiten nicht mehr physisch auf einem Server hinterlegt, sondern entsprechend auf Serveranlagen verwaltet, die endlos viel Speicherplatz und Geschwindigkeit bieten.
- Nachteile bei der Performance gibt es beim Cloud Hosting in der Regel nicht. Der Server bietet immer eine ausreichende Performance an. Das bedeutet konkret, dass man sich durch das Cloud Hosting ganz klar von klassischen Hostern verabschiedet und eine deutlich besser skalierbare Möglichkeit findet, wie man den Hosting Prozess nutzen kann.
Zu beachten ist auch, dass man natürlich Webseiten, die über ein hohes Datenvolumen verfügen, bestens über die Cloud anbinden kann und somit genau die Performance bekommt, die man auch haben möchte. In der Praxis funktioniert das Cloud Hosting sehr gut. Gerade die großen Dienstleister bieten inzwischen umfangreiche Cloud Services an, die problemlos genutzt werden können. Langfristig gesehen werden immer mehr Webseiten in die Cloud wechseln und somit mit sehr guten Leistungspaketen angeboten werden.
Neben einzelnen Webseiten sind es auch ganze Unternehmen, die in der Cloud aktiv werden und die eine eigene Cloud Strategie verfolgen. Diese soll dazu führen, dass man Daten in jedem Fall schneller verfügbar machen kann und auch große Mengen an Daten weltweit austauschen kann. In der Praxis bedeutet dies, dass man in jedem Fall sehr viele Vorteile durch die Cloud erfahren kann.
Zu beachten ist, dass es gerade im Bereich der Unternehmen natürlich viele Stimmen gibt, die auf das Thema Sicherheit achten. Das bedeutet, dass bei einem so genannten Cloud Assessement natürlich darauf geachtet wird, wo das Unternehmen seinen Firmensitz hat und wo die Daten in der Cloud wirklich gelagert werden. Gerade was die Sicherheit angeht, werden hier oftmals umfangreiche Abkommen mit den Firmen gesprochen, die natürlich von Vorteil sein können.
Welche Kosten kommen für die Servernutzung auf mich zu?
Wer einen kleinen Space auf einem Server mieten möchte, kann dies bereits gegen sehr geringe Gebühren tun. Konkret bedeutet dies, dass problemlos ab z.B. 5 Euro im Monat eine gute Menge Webspace inklusive einer Domain und inklusive eines Supports wahrgenommen werden können.
Zahlreiche Hosting Anbieter werben inzwischen damit, dass sie einen 24 Stunden Service anbieten. Das bedeutet konkret, dass man in jedem Fall sehr viele verschiedene Wege gehen kann, wenn es darum geht, dass zum Beispiel kleinere Projekte oder Online Shops bereitgestellt werden.
- Wer sich für größere Lösungen interessiert, kann natürlich auch direkt mit Webseiten und Produkten in der Cloud aktiv werden. Hier werden meist andere Kosten fällig und es gibt einen zum Teil sehr intensiven Support.
- Die großen Cloud Anbieter haben oftmals eigene Hosting Möglichkeiten, die wahrgenommen werden können und einen sehr intensiven Service. Das bedeutet, dass man Cloud Trainings und Schulungen erhalten kann.
- Nicht gerade selten wird individuell definiert, was ein User braucht, der in der Cloud aktiv werden will. Oftmals gibt es auch einen Kundenbetreuer, der sich speziell um die Anliegen kümmert, die man persönlich hat.
In der Zukunft ist davon auszugehen, dass noch sehr viel mehr Unternehmen in die Cloud gehen werden. Das bedeutet konkret, dass man davon ausgehen kann, dass die Cloud Services weiterwachsen werden. Wer sich jetzt die Umsätze von Amazon, Google oder Microsoft sowie IBM anschaut wird feststellen, dass der Cloud Anteil bei einigen dieser Anbieter sehr stark in den vergangenen Jahren gewachsen ist.
Das zeigt, dass auch in der Zukunft davon ausgegangen werden kann, dass die Cloud Technologie weiterwachsen wird und dass man hier in jedem Fall auf die Digitalisierung setzt. Gerade was die Geschwindigkeit beim Transfer von Daten angeht, ist die Cloud mehr oder minder unschlagbar. Das bedeutet, dass man hier Wege nutzen kann, die in jedem Fall einen Mehrwert bieten und die in jedem Fall sehr viele Vorteile haben.
Verschiedene Industrien, wie zum Beispiel die IT-Industrie, die Automobil Industrie, aber auch die Luftfahrt haben inzwischen die Cloud Technologien im Einsatz und kommen somit auf neue Standards. Auch im Einzelhandel wird die Digitalisierung sehr stark vorangetrieben. Es ist also möglich, dass man über die verschiedensten Wege sehr stark Fortschritte machen kann und Leistungen durch die Cloud schneller und quasi ohne Limit anbieten kann.