Börsengeschäfte werden heute zum Großteil über das Internet abgewickelt. Orders für Wertpapiere und Aktien können online abgegeben werden. Ein Online-Broker fungiert dabei als Bindeglied zwischen dem Online-Trader und dem jeweiligen Handelsplatz.
Online Broker in Österreich – Empfehlungen der Redaktion
Erste Bank DirektDepot für George Wertpapierhandel
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Hello Bank Depot – Vorteile
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✓ keine Depotgebühr bis Ende 2020, für Fonds generell keine Depotgebühr | |
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DADAT Online Broker Österreich – Testsieger 2018
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Online Broker Testsieger in Österreich 2018 – Bester Broker
Wer die Frage nach „Bester Online Broker 2018 in Österreich“ beantwortet haben möchte für den empfiehlt es sich den aktuellen ÖGVS Test anzusehen – Dort konnte sich der Anbieter DADAT mit dem DADAT Depot als Online Broker aus Österreich klar als Testsieger 07 / 2019 durchsetzen. Getestet wurden Konditionen, Angebot und Service der Online Broker Angebote in Österreich.
Auch die aktuellen Konditionen für 2019 zeigen dass das DADAT Angebot weiter zu den besten Produkten im Bereich der Online Broker zählt.
Außerdem stellt der Online-Broker dem Trader ein Online-Depot zur Verfügung in dem Aktien und andere Wertpapiere digital gelagert werden. Ein Depot ist die Voraussetzung, um überhaupt als Trader zu fungieren und damit Wertpapiergeschäfte abzuwickeln.
Heute gibt es eine Vielzahl an Online-Brokern auf dem Markt. Vor allem Direktbanken übernehmen diese Rolle, aber auch einige Filialbanken sind auf diesen Zug aufgesprungen und bieten Online-Depots an. Aus diesem Grund ist es wichtig, vor der Eröffnung eines Depots durch einen entsprechenden Vergleich den passenden Online-Broker auszuwählen.
Tipp: Wer konstant mit einem ETF Sparplan bei einem Broker in Österreich – Geld anspart, profitiert vom Cost Average Effekt und kann sich langfristig Kapital aufbauen. Die Sparpläne sind oft bereits ab 50 € monatlich möglich.
Wie werden Online-Broker verglichen?
Zu den wesentlichen Kriterien für den Vergleich von Online-Brokern zählen:
- Depotgebühren
- Orderprovisionen
- Angebot von Sparplänen
- Handelsplätze
Depotgebühren
Manche Online-Broker bieten eine kostenlose Depotführung an. Dies hat natürlich einen großen Vorteil für den Anleger. Auch kostenlose Zusatzleistungen fallen bei einem Test ins Gewicht. Wenn Gebühren für das Depot verlangt werden, so sollten diese einmal pro Jahr in einem fixen Betrag abgerechnet werden. Darüber hinaus sollte der Online-Broker eine transparente Kostenstruktur für alle Ordergebühren aufweisen. Gerade in den Ordergebühren unterscheiden sich die Broker deutlich voneinander.
Orderprovisionen
Die Orderprovisionen können sich je nach Anbieter erheblich von einander unterscheiden. Auch Online-Broker, die ein kostenloses Depot anbieten, verlangen oft höhere Ordergebühren. Diese setzten sich nach dem Volumen und der Anzahl der durchgeführten Orders an.
Manche Broker verrechnen zudem eine Provision für die Teilausführung von Aufträgen. Beim Kauf von Fondsanteilen ist zu beachten, dass viele Broker dafür einen Aufschlag von bis zu 5 % verrechnen können. Kommt es zur Auszahlung von Dividenden für Aktien, so können auch hier Provisionen anfallen.
Angebot von Sparplänen
Bei einem Online-Broker Vergleich sollte man auch beachten, welche Banken günstige Sparpläne in Form von Fonds oder ETFs offerieren. Bei monatlichen Einzahlungen zum Aufbau eines Vermögens, sollten daher auch die damit verbundenen Gebühren einkalkuliert werden.
Handelsplätze
In einem Vergleich wird das Hauptaugenmerk darauf gelegt, welche Börsenplätze der Online-Broker bedient. Die meisten Broker ermöglichen auch den außerbörslichen Handel von Wertpapieren sowie den Handel über die elektronische Börse XETRA. Wer zudem Wertpapiere oder Aktien an anderen Börsenplätzen kaufen will, sollte sich darüber informieren, ob der jeweilige Broker auch diesen Handel anbietet.
Die wichtigsten österreichischen Online-Broker im Vergleich
Erste Bank Direkt Depot
Die Erste Bank bietet ein Online-Depot, bei dem der Kunde die Transaktionen selbstständig durchführt. Eine Order kann rund um die Uhr platziert werden.Der Handel ist mit Aktien, Zertifikaten, Optionsscheinen, ETFs, Anleihen und Investmentfonds möglich. Auch der außerbörsliche Handel ist dabei möglich.
Angeboten wird in diesem Fall ein Intraday-Trading und Echtzeitkurse sind für die Wiener Börse erhältlich. Die Mindestdepotgebühr beträgt 3,84 Euro pro Quartal, die Teilgebühr wird mit 0,96 Euro pro Teilabschnitt verrechnet.
Die Ordergebühr beträgt für in- und ausländische Börsen jeweils 0,22 Euro pro Order (mindestens 7,95 Euro), für Vieltrader gibt es eine Ermäßigung auf 0,17 Euro pro Order (mindestens 5 Euro). Zusatzgebühren fallen nur bei der Umrechnung in Fremdwährungen an.
Hello Bank
Die Hello Bank wurde 2019 mehrfach ausgezeichnet. Dieser Online-Broker erhielt den ˶Number One Award˝ für Brokerage, der Servcie Award 2019 im Bereich Kundendienst und das Forbes Siegel ˶World´s Best Banks 2019 Austria˝.
Die Hello Bank verlangt für das Depot bis Ende 2020 keine Depotgebühr für alle Wertpapiere und generell für Fonds. Die Ordergebühren betragen jeweils 3,95 Euro für Kauf- bzw. Verkaufsaufträge. Dies gilt für die ersten sechs Monate nach der Eröffnung des Depots.
Danach richtet sich die Orderprovision nach dem Auftragsvolumen. Zudem bietet die Bank derzeit 10 Freetrades an, die allerdings in den ersten sechs Monaten eingelöst werden müssen. Die Übertragsspesen werden bis zu 200 Euro von der Hello Bank übernommen. Auch ETFs und Fonds werden angeboten. Der Handel ist neben der Wiener Börse auch an anderen internationalen Börsenplätzen möglich.
DADAT
Dieser Online-Broker verlangt für Wertpapiere keine Depotgebühr bis Ende 2020. Für Fonds fallen generell keine Depotgebühren an. Es fällt jedoch eine Kontogebühr von 2,50 Euro pro Quartal und für jedes Verrechnungskonto an.
Für Vieltrader gibt es entsprechende Vergünstigungen. Ab 100 Trades pro Jahr entfallen sowohl Depotgebühren als auch Kontogebühren. Für Orders wird in den ersten sechs Monaten ab Depoteröffnung eine Grundgebühr von 1,95 Euro fällig. Diese gilt nur für den Handel in Österreich. Anschließend werden 3,95 Euro Grundgebühr plus 0,15 % vom Kurswert und Fremdspesen von 0,03 % (maximal 60 Euro) verrechnet. Auch dieser Broker bietet ETF-Sparpläne an. Gehandelt wird mit Wertpapieren an der Wiener Börse aber auch an internationalen Börsen.
Wie eröffnet man ein Wertpapierdepot?
Um überhaupt mit Aktien und anderen Wertpapieren handeln zu können, ist die Eröffnung eines Wertpapierdepots notwendig. Die Eröffnung erfolgt dabei in drei einfachen Schritten:
Vergleich der Onlinedepots
Führen Sie zuerst einen Vergleich der angebotenen Onlinedepots durch. Viel hängt von Ihren individuellen Voraussetzungen ab. Dazu gehören die bisherigen Erfahrungen im Wertpapierhandel aber auch die Tradinggewohnheiten. Wollen Sie viel traden oder nur gelegentlich Handel mit Aktien betreiben?
Auswahl des Onlineanbieters
Haben Sie den passenden Anbieter gefunden, so sollten sie auf einzelne Kriterien achten. Seriöse Onlinebanken zeichnen sich dadurch aus, dass sie Erfahrung im Wertpapiergeschäft haben und über einen großen Kundenstamm verweisen können. Zudem wird die Depoteröffnung kostenlos angeboten. Erste Bank Direkt Depot, DADAT und Hello Depot erfüllen diese Kriterien.
Depotantrag und Identitätsnachweis
Danach füllen Sie ein Datenformular aus, unterschreiben den Depotantrag und geben Auskunft über Ihre bisherigen Erfahrungen im Wertpapiergeschäft. Zur Feststellung Ihrer Identität benötigen Sie ein gültiges Ausweisdokument wie Reisepass, Personalausweis oder Führerschein.
Diese bringen Sie in die entsprechende Bankfiliale oder führen die Identitätsprüfung mittels Ident.Brief bei der Post durch. Online kann dafür auch das sogenannte Videoident-Verfahren angewandt werden.
Um Wertpapiere abzuwickeln und das Depot zu nutzen, müssen Sie zudem über ein Verrechnungskonto verfügen. Dafür eignet sich auch das persönliche Girokonto.
Warum lohnt sich eine Investition in Aktien?
Aktien eignen sich in erster Linie für den langfristigen Vermögensaufbau. Gerade in einer Zeit der Niedrigszinspolitik werfen Aktien höhere Renditen ab als jede andere Anlageform. Das Kapital, das Sie mit Aktien ansparen, kann später für private Investitionen oder die Altersvorsorge verwendet werden.
Allerdings sollten Sie dabei nur jenes Geld investieren, über das Sie nicht unmittelbar wieder verfügen wollen. Im Rahmen eines Aktiensparplans können zudem Aktiendepots kostengünstig eingerichtet werden.
Die Online-Broker DADAT, Erste Bank und Hello Bank bieten darüber hinaus ein umfangreiches Kundenservice und stehen bei Fragen jederzeit zur Verfügung. Die DADAT Bank offeriert zudem kostenlose Erklärvideos und Webinare zu wichtigen Themen des Wertpapiermarktes.