Bei der Suche nach möglichen Alternativen zu klassischen Sparanlagen in Österreich werden die Anleger sehr schnell auf die Empfehlung bekommen, Wertpapiere wie Aktien zu kaufen. Dieser Tipp ist derzeit besonders sinnvoll und so können auch Anfänger, die noch nie vorher an der Börse aktiv waren, sich von jenem Thema und seiner Mannigfaltigkeit profitieren.
Was benötigen die Anleger in Österreich für einen Aktienkauf?
Wen österreichische Anleger Aktien kaufen wollen, dann können diese es normalerweise an der Börse tun. Der Handel wird hier offiziell beaufsichtigt. Die Börse in Wien zum Beispiel wird von der Finanzmarktaufsicht Österreichs beaufsichtigt.
Online Broker Vergleich 2021 – Anbieter in Österreich – Aktienkauf
Hierdurch bietet der Handel für die Anleger eine optimale Transparenz und eine Sicherheit. An welchem österreichischen Handelsplatz die Anleger die Aktien kaufen, bleibt diesen überlassen. Die Anleger sollten allerdings bei der Wahl des Brokers darauf achten, dass dieser an dem jeweiligen Handelsplatz aktiv ist.
Warum sollten Anleger aus Österreich Aktien kaufen?
Die Zinsen von den bekannten Sparmöglichkeiten wie dem Tagesgeldkonto, Sparbuch oder von Anleihen gehen derzeit auf den Tiefpunkt und deshalb sind immer mehr private Anleger auf der Suche nach Möglichkeiten, wie mehr Rendite aus den Anlagen erzielt werden könnte. Mehr Rendite bedeutet jedoch zugleich mehr Risiko.
- Generell sind Versprechen wie hohe Zinsen ohne Risiko immer ein Alarmsignal und dabei sollten die Angebote sehr genau betrachtet werden.
- Anleger, die ihr Geld derzeit rentabel vermehren wollen, sollten ihr Vermögen teilweise in den Handel mit Wertpapieren investieren.
- Die klassischen Anlagearten wie Sparbuch bieten generell wenig bis keine Rendite mehr. Hinzu kommt in Österreich der Abzug der Inflationsrate und die Kapitalertragsteuer.
Worauf sollten Anleger in Österreich bei ihrem Depot achten?
Eine wichtige Voraussetzung für den Kauf von Aktien in Österreich ist in aller Regel neben dem notwendigen Kapital der Besitz eines Depotkontos, beispielsweise bei einem Online-Broker. Dieses funktioniert als Konto für die gekauften Aktien bzw. Wertpapiere und kann bei den meisten Banken eröffnet werden. So können die Anleger über Direktbanken die Aktien online erwerben und zugleich wieder verkaufen. Damit ist ein Gang in die Filiale nicht mehr notwendig.
Um ein geeignetes Depot zu finden, sollten die Anleger sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, was sie von einem solchen Konto erwarten. Hierzu gehören nicht nur die bestehenden Konditionen wie zum Beispiel die Depotgebühren, sondern zugleich die Frage, mit welchen Wertpapieren gehandelt werden soll und an welchen Handelsplätzen. Dabei sollte der Broker eine gute Auswahl und günstige Ordergebühren für die jeweiligen Anlageklassen bieten.
Jede geschäftsfähige Person in Österreich kann generell Aktien kaufen. Eine Anleitugn zum Thema Wie kauft man Aktien? gibt es im Internet – hierbei sollte man auf seriöse Informationen und Details im jeweiligen Ratgeber achten. Dies sind im Land Personen ab 18 Jahren. Hierbei sollte ein generelles Wissen in jenem Bereich vorhanden sein und zugleich das notwendige Geld zur Verfügung stehen.
Der Kauf von Aktien auf Kreditbasis ist keine gute Idee. Zudem müssen Anleger darauf achten, dass diese zu Anfang nur einen kleinen Klein des gesparten Geldes für den Kauf von Aktien nutzen. Der Kurs der Aktien kann schwanken.
Ehe die Anleger ihr Geld in die ausgesuchten Aktien investieren und sich damit an einem Unternehmen beteiligen, sollten diese sich mit dem Handel der Börse ein sehr gut vertraut machen. Vor allem Aktien-Starter, welcher noch nie an einer Börse gehandelt hat, sollten einige Dinge beachten. Dazu gehört, dass die Investition in Aktien und Wertpapiere ein Erfolg wird.
Die Bedeutung der Aktien in Österreich
Aktien sind generell eine Beteiligung an einem Unternehmen nach der Wahl des Anlegers. Mit der gewählten Aktie an dem Unternehmen erwerben die Anleger damit einen bestimmten Teil des Unternehmens. Daher ist die Aktie ein Finanzinstrument, die dem Anleger einen Teil am bestehenden Kapital der Aktiengesellschaft bestätigt. Durch den Kauf der Aktie erhalten die Anleger damit ein Vermögensrecht und in Abhängigkeit von der Aktie ein separates Stimmrecht.
Wenn die Anleger in Österreich nun in Aktien investieren wollen, müssen diese sich entscheiden, welche Aktie gekauft wird. Generell gibt es im Land zwei verschiedene Arten von Aktien. Dies sind die Inhaber- bzw. die Namensaktien. Bei den Inhaber- und Namensaktien wird zwischen der Art der Übertragbarkeit differenziert. Inhaberaktien sind dabei die am häufigsten auftretende Art von Aktien. Dabei wird der Aktionär selbst nicht genannt und jene Aktien werden entsprechend an der Börse gehandelt. Dagegen kommen die Namensaktien heute eher selten vor, da diese lediglich für eine Person ausgestellt werden.
Zudem gibt es in Österreich Stamm- und Vorzugsaktien. Dabei sind Stammaktien solche Aktien, bei denen der Anleger –nach Höhe seiner Beteiligung – ein Stimmrecht des Unternehmens bei der Hauptversammlung bekommt. Wenn dieser jedoch im Besitz der Vorzugsaktie ist, hat er meistens kein Stimmrecht, wird jedoch bei der Dividende gegenüber den bestehenden Stammaktien bevorzugt.
Wie funktioniert der Handel an der Börse in Österreich?
Haben die Anleger sich für einen Broker und ein geeignetes Depot entschieden und zugleich die Anlagestrategie definiert, dann können diese erste Order für Aktien aufgeben. Die einzelnen Broker bieten über die Webseite einen gesicherten Zugang zum Depot an, sodass das Kaufen der Aktien online ohne Probleme und sicher möglich wird.
Der Handel mit Aktien und weiteren Wertpapieren wie Anleihen findet nicht nur an den offiziellen Börsen statt. In den letzten Jahren erfreuen sich vor allem die außerbörslichen Handelsplätze einer großen Beliebtheit, da diese meistens mit sehr niedrigen Gebühren die Anleger überzeugen können. Diese sind im Gegenzug jedoch erheblich weniger transparent als die Börsen. Dies kann die Preise der Aktien und weitere Wertpapieren betreffen.
Sind die Anleger nun in dem persönlichen Depot eingeloggt, können diese – beispielsweise über die Eingabe der International Securities Identification Number (ISIN) – nach möglichen Aktien suchen. Sie sehen danach den aktuellen Kauf- und Verkaufskur der Aktie an den einzelnen Handelsplätzen. Wenn sie kaufen möchten, wählen die Anleger einen Handelsplatz aus und legen danach das Volumen und damit die Investitionssumme fest. Danach sind die Aktien schon gekauft.
Es gibt generell unterschiedliche Strategien, um zu bestimmen, welche Aktien ge- oder verkauft werden sollen. Dazu gehören die Chart-Technik oder die Fundamental-Analyse.
Jede Methode hat dabei die eigenen Vor- und Nachteile. Welche Wertpapiere die Anleger kaufen, liegt am Ende bei ihnen selbst und wirklich sicher ist keine der möglichen Strategien. Generell ist es am besten, wenn sich die Anleger mit der Branche gut auskennen, indem welcher sich das Unternehmen befindet, dessen Aktien sie kaufen können.
In diesem Fall können diese besser die Zukunftschancen für das Unternehmen einschätzen. Wichtig ist zugleich, ob eine Aktie Gewinn-Beteiligungen (Dividenden) ausschüttet oder nicht. Dies kann grundsätzlich einen großen Unterschied bedeutenden.
Die wohl bedeutendste Frage, die die Anleger sich in jedem Fall stellen werden ist, wie das Geld mit Aktien verdient werden kann.
Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, wichtig ist allerdings, dass der Anleger sich im Vorfeld darüber bewusst ist, dass eine Aktie kein Tagesgeldkonto ist. Bei den Aktien handelt es sich um ein Instrument, mit dem gehandelt wird. Diese sind risikobehafteter als Sparbücher, zugleich jedoch auch gewinnbringender.
Generell verdient der Anleger an den Aktien durch Kurswachstum, Zinseszinsen und Dividenden oder zugleich durch Anlagemöglichkeiten wie den Handel.
- Viele Unternehmen aus dem österreichischen ATX schütten hohe Dividenden an die Anleger aus, wie zum Beispiel die OMV.
- Die Dividende ist eine Ausschüttung von Gewinnen, welche bei der jährlichen Hauptversammlung des Unternehmens bzw. der Aktiengesellschaft bestimmt wird. Anleger, die im Besitz von Vorzugsaktien sind, werden bei dieser Gewinnausschüttung begünstigt.
Wenn nun der Kurs einer Aktie steigt, dann erhöht sich zugleich der Gewinn. Der Kurs richtet sich hierbei nach Nachfrage und Angebot. Wenn es eine hohe Na
chfrage an dem Unternehmen und an den Aktien gibt, dann steigt zugleich der Kurs. Dabei lohnt es sich Aktien mit einem ständigen Kurswachstum auf lange Sicht in Betracht zu ziehen.
Bei den Sparplänen findet der Anleger oft einen Zinssatz, der jedes Jahr dazu führt, dass das angesparte Geld sich vermehrt, weil dieser darauf Zinseszinsen bekommt. Ähnlich ist dies auch bei den Aktien, da diese besonders renditeträchtig sind. Teils locken die Aktien und auch die damit verbundenen Aktienfonds mit hohen Zinsen.