Das Schreiben einer Seminararbeit kann viel Arbeit bedeuten. Man muss sich gut informieren und verbringt Stunden damit, sich in ein Themengebiet einzuarbeiten. Wie schön wäre es also, wenn man diese Aufgaben jemand anderem überlassen könnte?
Diese Dienstleister, die man beispielsweise über Ghostwriter-Agenturen beauftragen kann, agieren im Hintergrund und sind doch für den Erfolg der Arbeit verantwortlich. Sie erfüllen einen bestimmten Auftrag, der Ruhm wird aber ihren Klienten überlassen. Doch diese Leistungen sind nicht umsonst, je nachdem, um welchen Autor es sich handelt, kann die Arbeit eine Menge Geld kosten. Umso wichtiger ist es also, den passenden Auftragnehmer zu finden, damit die Arbeit ein voller Erfolg wird.
Welche Teilleistungen sollten in der Arbeit inbegriffen sein?
Das Verfassen einer Seminararbeit besteht nicht nur aus dem Schreiben des Textes. Damit man dafür eine gute Note bekommt, muss man sich um weitaus mehr kümmern. Im Idealfall übernimmt der Ghostwriter diese Aufgaben.
- Gliederung: Unterbreiten eines Gliederungsvorschlags oder Bearbeitung einer Gliederung, die vom Autor vorgegeben wird.
- Formatierung: Sollte sich nach den Formatvorgaben des Autors richten, gängige Zitierweisen werden angewandt.
- Literaturrecherche: Verwendung von wissenschaftlichen, aktuellen und relevanten Quellen.
- Ghostwriting: umfasst die eigentliche Arbeit mitsamt Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Quellenangabe, Tabellen, Bilder, etc.
- Lektorat: Überprüfen des Textes auf inhaltliche und sprachliche Stimmigkeit.
- Plagiatsprüfung: Versicherung, dass es sich bei der geschriebenen Arbeit um ein Unikat handelt.
Schreibstil ist ausschlaggebend
Wenn man sich auf die Suche macht, stößt man auf zahlreiche Angebote von Ghostwriter-Agenturen, sodass die Wahl schwerfällt. Wichtig ist allerdings, dass der beauftragte Dienstleister zur Art des Textes passt. Viele Menschen engagieren daher Ghostwriter mit akademischem Hintergrund, um sicherzustellen, dass das Werk professionell ist. Insbesondere beim Schreiben einer Ghostwriter-Seminararbeit sollte der Texter komplexe Inhalte auf den Punkt bringen und ein Gespür für das Wesentliche haben.
Es nutzt nichts, einen Kinderbuchautor für das Schreiben einer Arbeit für ein Seminar oder die Universität auszuwählen. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man sich Leseproben schicken lassen. So kann ganz einfach überprüft werden, ob die Art des Schreibens mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt. Besonders bei einer Arbeit für ein Seminar merkt man, ob der Autor sich wirklich auf seinem Gebiet auskennt oder nicht. Stimmt der Schreibstil nicht mit den Vorstellungen des Professors überein, kann der Schwindel im schlimmsten Fall sogar auffallen. Wenn der Auftragnehmer mit dem Thema vertraut ist, stehen die Chancen für eine harmonische Zusammenarbeit sehr gut.
Auf Referenzen und Erfahrungen achten
Bevor man sich für einen Auftragnehmer oder eine der Ghostwriter-Agenturen entscheidet, sollte man einen genauen Blick auf dessen Erfahrungen und Referenzen werfen. Wenn man eine Seminararbeit zu einem naturwissenschaftlichen Thema schreiben lassen möchte, wäre es sinnvoll, wenn der Texter oder die Texterin auf diesem Gebiet bewandert ist. Verfügt er nicht über die jeweilige Bildung, sollte er zumindest daran interessiert sein und die Bereitschaft zeigen, sich weiterzubilden. Seminararbeiten müssen bestimmte formale Kriterien erfüllen.
Im Idealfall formatiert der Auftragnehmer die Arbeit, sodass am Ende nur keine Ausbesserungsarbeiten notwendig sind. Besitzt der Auftragnehmer keine Kenntnisse zur Formatierung, muss man sich am Ende selbst darum kümmern. Das kann die Kosten des Projekts deutlich in die Höhe treiben und sowohl Zeit als auch Nerven rauben. Damit man selbst nicht an der Nase herumgeführt wird, kann es hilfreich sein, eine gewisse Vorbereitung mitzubringen und sich einzulesen. So können Wünsche besser kommuniziert werden. In jedem Fall ist es also ratsam, einen Auszug von den Referenzen des Ghostwriters zu verlangen.
Stimmt die Chemie?
Bevor man sich für einen Auftragnehmer und eine der Ghostwriter-Agenturen für das Schreiben einer Seminararbeit entscheidet, sollten sich Auftragnehmer und Auftraggeber kennenlernen. Während des gesamten Prozesses hat man hin und wieder miteinander zu tun und deshalb kann es nicht schaden, wenn die Chemie stimmt. Aus diesem Grund sollte man sich zuvor versichern, ob die Ziele des Autors eindeutig sind und er den Auftrag verstanden hat.
Je mehr der Texter über die Details der geplanten Arbeit weiß, desto wahrscheinlicher ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Der Autor sollte dem Texter so viel Material wie möglich zur Verfügung stellen. Inhaltsverzeichnis, Literaturquellen oder Vorlagen müssen also beim ersten Treffen übermittelt werden. Erst dann kann der Ghostwriter eindeutig entscheiden, ob er den Anforderungen des Auftraggebers gerecht wird. Schnell wird man merken, ob beide dieselben Vorstellungen haben oder aneinander vorbeireden. Da man sich im Laufe der Zeit regelmäßig austauschen muss, ist eine gute Stimmung zwischen Ghostwriter und Auftraggeber sehr wichtig. Wenn beide auf derselben Wellenlänge sind, steht einer erfolgreichen Zusammenarbeit nichts mehr im Weg.
Das Honorar
Wenn man auf der Suche nach einem Schreiber ist, der Texte in guter Qualität verfasst, muss man unter Umständen tief in die Tasche greifen. Im Niedrigpreissegment findet man vermutlich keine passenden Autoren. Deshalb ist es wichtig, nicht an den falschen Ecken und Enden zu sparen. Zwischen den unterschiedlichen Autoren gibt es nämlich große preisliche Unterschiede. Günstige Autoren schreiben für Geldbeträge im niederen dreistelligen Bereich, nach oben gibt es allerdings keine Grenzen.
Allerdings muss jeder selber wissen, wie viel Geld ihm seine Seminararbeit wert ist. Möchte man sparen, kann man sich beispielsweise Teile der Arbeit schreiben lassen. Entscheidet man sich für einen Texter im mittleren Preisbereich, kann man von einer ausführlichen Recherche und einer guten Auseinandersetzung mit dem Seminarthema ausgehen.
Professionelle Auftragnehmer arbeiten meist selbstständig und benötigen in den meisten Fällen keine fremde Hilfe. Sie kosten zwar ein wenig mehr, liefern aber Ergebnisse, welche die Erwartungen teilweise weit übertreffen. Günstige Anbieter erledigen größtenteils ausschließlich die Textarbeit. Sie kümmern sich nur um das Wesentliche und überlassen die restliche Arbeit ihrem Auftraggeber.
Deadlines festlegen
Nichts ist ärgerlicher als ein Autor, welcher sich nicht an die vereinbarten Fristen hält. Wenn die Seminararbeit nicht zum vereinbarten Zeitpunkt fertig wird, kann dies ernste Konsequenzen für den Studenten haben. Im schlimmsten Fall droht sogar eine negative Note oder die frühzeitige Beendigung des Studiums. Noch bevor man einen Auftragnehmer engagiert, sollte man sichergehen, dass dieser über die notwendigen zeitlichen Ressourcen zur fristgerechten Fertigstellung der Arbeit verfügt. Im besten Fall plant man sogar einen zeitlichen Puffer ein, damit etwaige Fehler rechtzeitig ausgebessert werden können.
Viele lassen sich schriftlich versichern, dass die beauftragte Arbeit bis zu einem vereinbarten Datum fertiggestellt wird. In der Regel kann man davon ausgehen, dass höherpreisige Autoren verlässlich sind und sich an alle Deadlines halten. Bei den günstigeren ist Vorsicht geboten. Wenn man sich frühzeitig um einen Ghostwriter kümmert, stellen kleine Verzögerungen aber kein Problem dar.