Es gibt einen wundervollen Onlineshop mit hohen Besucherzahlen, aber nur wenigen Kaufabschlüssen? Dafür gibt es Gründe für Kaufabbrüche, denn Einkaufen ist meist mit Emotionen verbunden, dazu kommt die Technik. Je besser der Onlineshop-Betreiber seine Zielgruppe kennt, umso erfolgreicher wird er sein.
Was ist die Conversion?
Im Marketing meint Conversion die Umwandlung der Besucher eines Onlineshops. Der Besucher kommt als Interessent und geht im besten Fall als Kunde, das ist die Conversion.
Es gibt da noch den Conversionswert.
Dieser Wert wird errechnet, indem der Umsatz durch die Kosten geteilt wird. Bei Google nennt man diesen Wert ROAS, was Return on Advertising spend bedeutet und auf Deutsch als Rendite auf Werbung bezeichnet würde.
Die Conversionsrate verrät viel.
Diese Rate zeigt, wie viele Besucher sich vom Interessenten zum Käufer gewandelt haben. Dabei wird nicht berücksichtigt, wie oft ein Besucher auf die Seite kommt. Errechnet wird diese Zahl, indem die Anzahl der Käufer durch die Gesamtzahl der Besucher geteilt wird und das Ergebnis mit 100 multipliziert. Die Conversion Optimierung ist ein wichtiger Aspekt im Online-Marketing – hier zahlt es sich aus, gute Tools zu setzen und auf Experten zu vertrauen.
Welchen Wert hat eine hohe Conversion?
Mit der Conversion werden die Vorgänge in einem Onlineshop ausgewertet. Wichtig dabei ist die Conversion Rate, da sie das darstellt, wie das Verhältnis von Aufrufen und Einkäufen ist. Daher ist eine hohe Conversion Rate etwas Gutes, denn sie entsteht nur, wenn es viele Verkäufe gibt. Die Conversion ist ein guter Messwert, um festzustellen, welche Maßnahmen im Marketingbereich wirksam war und welche Aktion nicht so viel beachtet.
Welche Tipps helfen, die Conversion zu verbessern?
Der Onlineshop steht, nun braucht es nur noch Besucher. Sind Besucher da, sollten möglichst viele der Besucher zum Käufer werden. Stimmt dieser Punkt noch nicht, folgen hier Tipps, welche die Conversion steigern.
- 1. Die Theme auf der Seite sollten immer aktuell sein.
- 2. Die Bilder und Videos sollten auffällig sein.
- 3. Dienstleistungen und Produkte sollten ausführlich beschrieben werden.
- 4. Rückgaben sollten kostenlos sein.
- 5. Click and Collect sind bei Bechern beliebt. Bestellen und kurz darauf das Produkt in Händen halten.
- 6. Rabattcodes helfen bei der Entscheidung zum Kauf.
- 7. Bewertungen von anderen Kunden helfen neuen Kunden bei der Entscheidung.
- 8. Ein guter Checkout-Prozess ist wichtig.
- 9. Die Kauferfahrung sollte personalisiert werden.
- 10. Live-Chats sind eine große Hilfe für die Kunden.
- 11. Werden Warenkörbe verlassen, können E-Mails helfen, den Grund dafür zu finden.
- 12. Retargeting-Anzeigen erinnern frühere Kunden an die früheren Besuche.
- 13. Vertrauenssignale dürfen nicht fehlen.
Das Theme aktuell halten
Der erste Eindruck ist das Wichtigste bei einem Onlineshop. Viele Besucher entscheiden in unter einer Sekunde, ob sie länger auf der Webseite bleiben möchten oder ob sie wieder gehen. Die Startseite sollte die Marke widerspiegeln. Das Bewegen auf der Seite sollte kinderleicht sein. Die Seite sollte auch für mobile Endgeräte optimiert sein. Die Ladezeiten sollte quasi nicht vorhanden sein. Es sollte erstklassige Bilder von den Produkten geben. Der Text sollte minimal sein.
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Auffällige Bilder und Videos.
Geht ein Kunde durch ein Geschäft, kann er die Waren anfassen, fühlen und den Geruch wahrnehmen. Wer online unterwegs ist, hat diese Chance bisher noch nicht. Daher müssen die Bilder außergewöhnlich sein und einen Teil dieser Wahrnehmung ersetzen. Hilfreich sind hier gute Zoommöglichkeiten oder die Chance, das Produkt von allen Seiten in einer 360-Grad-Perspektive zu begutachten. Bilder und Videos, in denen das Produkt verwendet wird.
Was bringt Kunden dazu, den Checkout-Prozess abzubrechen?
Das Baymard-Institut hat herausgefunden, dass 49 Prozent der Käufer den Vorgang abbrechen, weil unerwartete Gebühren auftauchen, wie Zahlungs- oder Versandkosten. Wenn ein Konto auf der Webseite erforderlich ist, verlassen 24 Prozent der Besucher die Seite. Ist der Checkout-Prozess zu langwierig oder zu kompliziert, werfen 18 Prozent das Handtuch. Wir empfehlen hier, mit dem Tool Conversionzauber die Tipps zum Thema Conversion Rate Optimierung genau zu beachten und umzusetzen.
Die Zahlen hören sich einzeln nicht so dramatisch an. Aber es bedeutet, von 100 Personen, die sich zu einem Kauf entschlossen haben, brechen 18 Personen ab, weil es zu kompliziert oder zu langsam ist, bleiben 88 Personen, wovon 24 Personen gehen, weil sie ein Konto anlegen müssen. Und von den verbleibenden 64 Personen gehen nochmals 49 Personen, weil unerwartete Gebühren auftauchen. Von 100 möglichen Käufern bleiben also nur 15 Käufer über. Wenn man jetzt noch sieht, dass nicht jeder Besucher etwas kauft, denn 20 Prozent sind eine extrem gute Conversionsrate.
Die personalisierte Kauferfahrung.
Hier gibt es Empfehlungen, welche auf dem bisherigen Verhalten des Käufers beruhen. Habe ich einen Shop für Tierzubehör, können Kunden die Katzenfutter kaufen, auch Katzenlecker, Schüsseln für Katzen, Streu, Spielzeug, Schlafplätze und vieles mehr anbieten.Welche Vorteile bietet die Conversionoptimierng für Dienstleister?